Privatpraxis für Psychotherapie in Würzburg
In meiner Privatpraxis biete ich umfassende professionelle Unterstützung und stehe Ihnen einfühlsam zur Seite. Gemeinsam erarbeiten wir individuelle Lösungen, um Ihre Lebensqualität zu verbessern. In einem vertraulichen und unterstützenden Umfeld arbeiten wir zusammen an Ihrem Wohlbefinden und innerer Stärke.
Mein Psychotherapie-Angebot richtet sich an Sie, wenn Sie:
Psychische Gesundheit ist wichtig. Sie sind wichtig!
Meine Auffassung einer Therapie ist, dass Sie der Experte für Ihr eigenes Leben sind, während ich Sie jede Woche begleite, um die richtigen Fragen zu stellen und eine Veränderung zu ermöglichen und somit Schwierigkeiten zu überwinden.
Das Hauptaugenmerk gilt dem Menschen, nicht der stigmatisierenden Sprache oder diversen Labels bzw. Etiketten. Mein Ansatz ist urteilsfrei, stärkenorientiert und positiv ausgerichtet.
Gerne lade ich Sie herzlich ein, mein umfassendes Therapieangebot auf den einzelnen Unterseiten in aller Ruhe zu erkunden. Dort erhalten Sie ausführliche Informationen über verschiedene Therapieansätze, darunter die klassische Verhaltenstherapie und die Nutzung von Virtual Reality zur Expositionstherapie. Des Weiteren finden Sie dort auch Informationen zu spezialisierten Traumatherapieverfahren wie Deep Brain Reorienting und NARM (Neuroaffektives Beziehungsmodell), sowie präventiven Maßnahmen und wichtigen diagnostischen Angeboten.
Psychotherapie ist allgemein der Begriff, welcher den Behandlungsprozess von psychischen Störungen und verschiedenen seelischen Leiden durch den Einsatz psychotherapeutischer Techniken sowie darüber hinaus auch grundlegend psychologischen Inhalten beschreibt. Dabei unterstützt ein ausgebildeter Psychotherapeut, Psychiater oder z. B. der Heilpraktiker für Psychotherapie den Klienten bei der Bewältigung spezifischer Probleme, die z. B. aufgrund einer bestimmten psychischen Störung oder aufgrund/infolge belastender Lebenssituation, Krankheit oder Lebensumständen auftreten.
Je nach Ansatz des Therapeuten kann dabei eine breite Vielfalt von Verfahren und Methoden zum Einsatz kommen. Fast alle Psychotherapieformen setzen den Aufbau einer tragfähigen Beziehung zwischen Behandler und Patient voraus, sowie Kommunikation und Dialog, um problematische Gedanken oder Verhaltensweisen zu überwinden.
Psychotherapie wird inzwischen als eigenständiger Beruf angesehen, den jedoch viele verschiedene Berufsgruppen anbieten, darunter klinische Psychologen, Psychiater, Ehe- und Familientherapeuten, oder Heilpraktiker, beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie.
Es gibt zahlreiche Psychotherapieformen, die jedoch alle darauf abzielen, Menschen bei der Überwindung von Herausforderungen zu helfen, wichtige Bewältigungsstrategien zu entwickeln im Hinblick auf ein glücklicheres und gesünderes Leben.
Woran Sie erkennen können, ob Sie eine Psychotherapie brauchen, darauf möchte ich hier kurz genauer eingehen, um Ihnen im Vorfeld wenigstens eine verbesserte Einschätzung Ihrer Situation ermöglichen zu können. Denn wahrscheinlich ist Ihnen bereits durchaus klar, dass eine Psychotherapie bei der Bewältigung vieler Probleme helfen kann und dem Zweck der Symptomlinderung bei einer Vielzahl psychischer Störungen helfen kann. Unter Umständen kann es für Betroffene aber trotzdem schwierig sein, sich zu gegebener Zeit Hilfe zu suchen oder überhaupt zu bemerken, ab wann es sinnvoll ist, mit einer Fachperson zu sprechen. Dies ist der Fall, wenn Ihre Gedanken, Gefühle, ein bestimmtes Verhalten Ihren eigenen Lebensalltag oder auch den Ihrer Mitmenschen belasten oder einschränken. Die Beeinträchtigung kann aufgrund einer psychischen Störung, Überforderung oder körperlicher Erkrankungen auftreten. Die genaue Abklärung dessen liegt in der Diagnostik des Therapeuten.
Einige wichtige Anzeichen dafür, dass es an der Zeit ist, einen Psychotherapeuten aufzusuchen, sind:
Das hängt vor allem davon ab, welche Beweggründe Sie zu mir in die Praxis gebracht haben. Bei einer akuten Krise muss zunächst dynamischer gearbeitet werden und diese häufig erst noch (aber ab dann immerhin therapeutisch unterstützt) fertig durchschritten werden, bevor die weitere Therapieplanung klar ersichtlich wird.
Bei leichteren psychischen Störungen oder auch bestimmten Lebensthemen, kann eine positive erste Veränderung von viele Klienten bereits innerhalb von einigen Tagen und Wochen festgestellt werden.
Jedoch handelt es sich bei einer Psychotherapie immer um einen sehr individuellen Prozess, der nicht nur von der Psychotherapieform, die Sie benötigen, sowie dem Schweregrad Ihrer Symptome abhängt, sondern darüber hinaus von Ihrer Lebenssituation, Umfeld und Ihrer Bereitschaft zur Mitarbeit.
Generell sollte die Behandlung eine Sitzung pro Woche nicht überschreiten. Denn Ziel ist es, Klienten unbedingt immer genug, gleichzeitig aber nie ein Zuviel an Unterstützung anzubieten. Dies, um möglichst jederzeit zu gewährleisten, dass verschiedene wichtige Entwicklungsprozesse nicht in Ihrer Natürlichkeit verfälscht werden und der Mensch als Individuum mit eigenem Tempo respektiert wird.
Je nach Thema, vorliegender psychischer Störung und/oder Problemsituation gestaltet sich der Sitzungsablauf, sodass die Sitzungsdauer, anders als bei einem Kassentherapieplatz, zwischen 90 und 110 Minuten variieren kann.
Manchmal ergeben sich im Leben eines Menschen Krisensituationen, die eine besonders engmaschige Betreuung erfordern. Im Falle einer solchen akuten Lebenskrise kann ggf. eine Kurzzeittherapie, die circa 24 Stunden umfasst, eine gute und ausreichende Lösung darstellen.
Bedingungslose positive Zuwendung: Die seelische Hilfe gelingt dann am besten, wenn der Helfer diese Haltung bringt.
Ein guter Therapeut sollte grundsätzlich in der Lage sein, sie genau dort abzuholen, wo sie sich als Klient in Ihrer gegenwärtigen Situation wiederfinden. Sorgen Sie sich also nicht, wenn es Ihnen anfangs nicht gleich gelingt, sich zu öffnen. Es kann etwas dauern, bis Sie sich richtig eingefunden haben. Daher sollten Sie von vornherein darauf achten, ob es sich für Sie gut und natürlich anfühlt, persönliche Informationen und Details von sich preiszugeben. Denn es ist Aufgabe Ihres Therapeuten, Ihnen und Ihrer Thematik den sicheren und herzlichen Raum zur Entfaltung zu bieten. Mit der Zeit sollten Sie sich so zunehmend wohler fühlen und sich leichter auf die Therapiestunden einlassen können. Falls dies nicht der Fall ist, wäre es eine Überlegung wert, ob möglicherweise ein anderer Therapeuten besser zu Ihnen passt.
Darüber hinaus sollten Sie sich ein Bild von dessen Qualifikationen, den verwendeten Therapieformen und ggf. der bisherigen Praxiserfahrung des Therapeuten machen. Auch Empfehlungen von Freunden und Familienmitgliedern können manchmal ein äußerst guter Weg sein, um einen für Sie geeigneten Therapeuten zu finden.
Im Zuge einer kompetenten Aufklärung weist der Therapeut auch auf unterschiedliche Dynamiken hin, die während oder nach einer Sitzung auftreten können. Eine davon ist das Auftreten von Widerständen, die jedoch eine wichtige Funktion haben, da sie kraftvolle Emotionen wie zum Beispiel Wut oder Ärger beim Klienten auslösen/aktivieren können, die wiederum in der Sitzung umgeleitet und als Ressource verwendet werden können.
Die Provokation (n. Frank Farrelly) wiederum stellt eine Technik bzw. Möglichkeit zur Intervention dar, bei der der Therapeut bewusst die Rolle des “Buhmanns” einnimmt, indem er sich zeitweise auf die Bestärkung der negativen Aspekte der Zwiespältigkeit des Klienten schlägt. Der Fokus liegt dabei neben einigen weiteren, vor allem auf dem Erlernen einer selbstbejahenderen Haltung und dem gelingenden Vertrauen in eigene Kräfte und Fähigkeiten.
Manchmal haben Klienten das Gefühl, dem Therapeuten etwas oder zu viel aufzubürden, indem sie offen von sich und ihrer Geschichte erzählen. Oft hat dies damit zu tun, dass dieser Mensch in seinem Leben bisher die Erfahrung machen musste, eine Last für das Umfeld zu sein, oder nimmt anderen gewohnheitsmäßig viel ab, da dies seine bisherige Rolle im Lebenssystem ist. Dann wird auch dies ein nicht zu übersehender Teil der psychotherapeutischen Betreuung sein.
Denn, obwohl es wichtig ist zu bemerken, dass man nicht gleich alles erzählen MUSS, hat ein Therapeut sich für diese Arbeit entschieden und wichtiges Arbeitsmittel ist der Input des Klienten. Somit ist es keine Bürde, sondern eine wertvolle Ressource, die Sie beitragen!
An dieser Stelle möchte ich Sie daran erinnern, dass Sie niemand dazu zwingen kann oder sollte, alles von sich erzählen zu müssen – nicht einmal Ihr Therapeut, denn auch dieser ist ja erst einmal eine fremde Person. Im Falle einer Psychotherapie ist es jedoch in Ihrem Interesse, möglichst viel von sich zu erzählen. Im Zuge der Anamnese in Ihrer ersten Psychotherapiesitzung wird der Therapeut also abgesehen von Ihrer Krankheitsgeschichte auch darauf achten, was Sie als Mensch brauchen, damit Sie sich mehr und mehr anvertrauen können. Der offenen und urteilsfreien Haltung beim Zuhören können Sie sich darüber hinaus jederzeit gewiss sein.
Zum einen dürfen Sie an dieser Stelle beruhigt sein, da der Therapeut Ihnen etliche Fragen stellt, um ein möglichst vollständiges Bild zu bekommen. Hier einige Beispiele:
Es gibt übrigens durchaus auch Sitzungen, in denen nicht so viel gesprochen wird wie in anderen, auch das Schweigen hat im psychotherapeutischen Setting eine wichtige Funktion und Botschaft.
In Vorbereitung auf Ihre erste Therapiesitzung kann es durchaus von Vorteil sein, sich bereits vorher Gedanken darüberzumachen, was Sie mit der Therapie erreichen wollen. Je klarer Sie sich darüber sind, desto leichter fällt es dem Therapeuten, Sie zu beraten und einschätzen, ob er Ihnen helfen kann, Ihre Ziele zu erreichen. Dies ist jedoch kein Muss, und es gibt hierzu auch in der Praxis vor Ort nochmals eine klare Auftragsklärung, in der dies ohnehin gemeinsam erörtert wird.
Der Therapeut hat weder in der ersten Sitzung noch zu einem späteren Zeitpunkt Ihnen gegenüber eine Erwartungshaltung. Er arbeitet in Ihrem und ist wie ich gerne sage der “Rechtsanwalt” für Ihre Lebensangelegenheiten. Die einzige Voraussetzung, die Sie erfüllen sollten, ist eine aktive Mitarbeit und die Bereitschaft sich einzubringen.
Eine psychische Krankheit kann grundsätzlich dann vorliegen, wenn sich keine organischen Ursachen finden lassen. Verschiedene Arten psychischer Erkrankungen weisen auch jeweils diverse unterschiedliche Symptome auf. So kann zum Beispiel extremes Diätverhalten ein Zeichen für eine Essstörung sein. Das Hören von Stimmen könnte ein Anzeichen für eine Psychose sein. Ein anhaltendes Gefühl von Hoffnungslosigkeit nach einer Geburt könnte ein Anzeichen für eine postnatale Depression sein. Menschen mit Angstzuständen wiederum haben dauerhaft ausgeprägte Sorgen oder Ängste, und Menschen mit Depressionen zeigen eine andauernd niedergeschlagene Stimmung oder erleben ein sogenanntes Gefühl der Gefühllosigkeit.
Die Ursache einer psychischen Störung oder Erkrankung sind immer multifaktoriell bedingt, also abhängig von mehreren Faktoren wie zum Beispiel: Alter, Genetik, Gehirnfunktion, körperliche Erkrankung, Elternhaus und Prägung, soziales Umfeld, kulturelle Hintergründe und bisherige Lebenserfahrungen.
Die Symptome einer psychischen Erkrankung können während des gesamten Lebens eines Menschen auftreten und oft mithilfe von Therapie und Behandlung wieder verschwinden.
Anzeichen für ein psychisches Problem ODER für eine psychische Störung können sein:
Eine Depression spüren wir nicht “im Kopf”, sondern darüber hinaus. Auch wenn die Diagnose einer Depression an feststehende Diagnosekriterien gebunden ist, kann sich diese abgesehen vom genauen Untertypen sowie dem Schweregrad sehr von ihrem Erscheinungsbild unterscheiden. Vielen ist nicht bekannt, dass die Symptome sich nicht nur auf den “Kopf” beziehen, sondern sich deren Auswirkung psychisch, körperliche und soziale Faktoren betreffend äußert.
Im Allgemeinen gibt es keine Bluttests oder Gehirnscans, die eine psychische Erkrankung eindeutig klären können, obwohl diese Tests sehr wichtig sein können, um andere mögliche Ursachen der Symptome auszuschließen. Insofern kann neben der psychotherapeutischen Diagnostik einer Depression auch die ausreichende körperliche Versorgung mit bestimmten Nährstoffen durch den Hausarzt eine gewinnbringende Ergänzung darstellen!
Zu den maßgeblichen Faktoren bei der Entstehung zählen:
Helen Keller
„Sicherheit ist meist ein Irrglaube. Sie kommt in der Natur nicht vor ... Das Leben ist entweder ein großes Abenteuer oder nichts.“
Saida Thenhart
Heilpraktikerin für Psychotherapie
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