Ernährungspsychiatrie
Ernährung und psychische Gesundheit: Ein ganzheitlicher Ansatz
Wir alle kennen die Redewendungen "Du bist, was du isst" und "An apple a day keeps the doctor away". Meist beziehen wir diese auf den Zusammenhang zwischen Ernährung und körperlicher Gesundheit. Doch wie steht es um den Einfluss unserer Essgewohnheiten auf die psychische Gesundheit? Dieser Frage widmet sich die Ernährungspsychiatrie – ein aufstrebendes Feld, das ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse in die Psychotherapie integriert.
Der ganzheitliche Ansatz:
Zahlreiche neuste wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass bestimmte Nährstoffe nicht nur den Darm (und damit indirekt auch Hirnfunktionen), sondern generell unmittelbar Auswirkungen auf unser Gehirn an sich und somit unser Denken, Fühlen und Handeln haben können. Die Ernährungspsychiatrie untersucht hier insbesondere, inwiefern Ernährungsformen psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen, Schizophrenie oder Autismus-Spektrum-Störungen mitbedingen, verstärken oder lindern können.
Individualisierte Behandlungskonzepte:
Im Ad Astra Lab verfolge ich einen personalisierten, evidenzbasierten Ansatz. Ich kombiniere Erkenntnisse aus verschiedenen Fachbereichen – von der Neurotransmitter-Theorie bis zur Ernährungspsychiatrie – und tausche mich aktiv mit anderen, international renommierten Experten aus. Basierend hierauf erarbeite ich auf Wunsch meiner Klienten als teil meines Beratungsangebotes individuelle Strategien, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen.
Breites Anwendungsspektrum:
Die Ernährungspsychiatrie beschränkt sich nicht auf Beschwerden wie Ängste, Zwänge oder depressive Verstimmungen ein. Grundsätzlich lohnt es sich für jeden Menschen, einen Blick auf die eigenen Essgewohnheiten und die damit verbundenen Befindlichkeiten zu werfen.